Unsere Rosinchen kommen aus der Türkei. Genauer gesagt aus der Umgebung rundum Izmir. Die Türkei ist das einzige europäische Land, in dem im großen Rahmen biologische Rosinen angebaut und getrocknet werden können. In Kalifornien geht das auch, allerdings finden wir das nicht okay wegen des ökologischen Fußabdrucks.
Der Gründer der Firma, in der die biologischen Rosinen hergestellt werden, war vor 30 Jahren der erste Biobauer in der Türkei. Seitdem wurde auf dem Gebiet von Nachhaltigkeit und Fairtrade viel erreicht.
Fairtrade geht weiter als biologischer Landbau.
Unter dem Motto ´Wissen können wir teilen, Grund nicht´ hat das Unternehmen bisher mehr als 3000 Bauern auf dem Gebiet von ökologischem Landbau ausgebildet. Dies findet in lokalen Cafés oder Imbissstuben statt.
Aber Fairtrade geht noch weiter. Das Unternehmen hat für Bewässerung im Landbau und gute Unterkünfte für die Mitarbeiter gesorgt, und setzt sich mit vielen Projekten für den Landbau ein, nach dem Motto ´Probleme löst man an der Basis´.
11.000 Hektar biologischer Landbau
In der Türkei werden ungefähr 11.000 Hektar für biologischen Landbau genutzt. Dort werden Rosinen, aber auch anderes Obst wie Feigen, Datteln, Maulbeeren, Erdbeeren, Äpfel, Birnen, Kirschen und Haselnüsse angebaut.
Momentan gibt es noch nicht so viele Trauben, aber unglaublich viele Obstbäume, die in der türkischen Sonne wunderschön blühen.
“Gegen Schädlinge wird Baumwollflaum um die Rinde der Pflanzen verwendet, damit Insekten nicht hochklettern können. Also keine Pestizide!”
Von der Traube zur Rosine
Die Trauben werden im Freiland ohne Verwendung chemischer Pestizide angebaut. Denn alles ist natürlich 100% biologisch. Schädlinge werden zum Beispiel mit Baumwollflusen bestritten, die um die Rinde der Pflanzen gebunden werden, so dass die Schädlinge nicht nach oben kriechen können.
Wenn die Trauben reif sind, werden sie gepflückt und auf dem Land getrocknet. Wenn Sie ausreichend getrocknet sind, werden sie zur Fabrik transportiert. Dort werden sie geschüttelt, gewaschen, kontrolliert und sortiert.
Als erstes werden sie entkernt. Rosinen, die noch zusammenkleben, werden in der Schüttelmaschine noch einmal geschüttelt. Danach werden sie gewaschen und danach werden nochmals Stöckchen und anderer Schmutz entfernt. Dies wird so lange wiederholt, bis nur die besten Rosinen übrig sind. Die übrigen Rosinen werden zum Beispiel zur Herstellung von Viehfutter und Soße verwendet.
Ungeschwefelte Rosinen
Rosinen ohne chemische Konservierungsstoffe werden nicht in ein Schwefelbad getaucht. Nach dem letzten Waschen können sie das Wasser acht Stunden lang gut aufnehmen. Danach werden sie sofort gut verpackt, so dass die Flüssigkeit nicht mehr verloren geht. So bleiben die Rosinen herrlich weich und saftig.
Unsere Fabrikanten passen zu unserer Mission
Selbstverständlich haben wir uns wieder zur Entwicklung vieler neuer Produkte inspirieren lassen.
Die Fabriken, in denen unsere Produkte hergestellt werden, müssen unbedingt auch zu unserer Mission passen. Gemeinsam können wir mit kleinen Schritten große Ziele erreichen. Und das wollen wir erreichen.