Hülsenfrüchte sind ein fantastisches Nahrungsmittel für dein Baby und Kind (und auch für dich). Warum? Sie sind Energiequellen voller Eiweiß, Ballaststoffen und anderen wichtigen Nährstoffen. Dennoch werden Hülsenfrüchte unterschätzt und viele Menschen wissen nicht, wie vielseitig die kleinen Kraftbomben eigentlich sind. Wir erklären es dir gerne!
Wöchentlich Hülsenfrüchte für dein Baby und Kind
In den Niederlanden, Belgien und Deutschland sind Hülsenfrüchte noch nicht so populär. Wir sind eher an die klassische Kombination von Kartoffeln, Gemüse und Fleisch gewöhnt. Aber zum Glück kommen immer öfter, wenn auch langsam, Hülsenfrüchte auf den Tisch. Zum Beispiel im Salat, Couscous oder auf Brot. Das Gesundheitsamt empfiehlt, wöchentlich Hülsenfrüchte zu essen.
In den Niederlanden und Deutschland isst man pro Tag im Durchschnitt 5g Hülsenfrüchte. Ein Esslöffel entspricht 35g. Dies zeigt, dass sehr viele Menschen keine Hülsenfrüchte essen.
Gewöhne daher dein Baby und Kind bzw. Kinder bereits ab ganz jungem Alter an Hülsenfrüchte. Davon profitieren sie – und auch du. Isst du bereits wöchentlich Hülsenfrüchte und dein Kleines auch? Da kannst du stolz drauf sein!
“Hülsenfrüchte sind ein guter Fleischersatz, denn sie enthalten viel Eiweiß. Das ist auch viel nachhaltiger.”
Noch ein paar Fakten über Hülsenfrüchte:
- Hülsenfrüchte sind ein sehr guter Fleischersatz, denn sie enthalten viel Eiweiß. Das ist auch viel nachhaltiger.
- Wenn du getrocknete Hülsenfrüchte kaufst, ist es wichtig, sie lange genug einzuweichen und zu garen. Aber es sind auch vorgekochte Varianten erhältlich, in der Dose oder im Glas.
- Erdnüsse sind auch Hülsenfrüchte. Sie gehören also gar nicht zu den Nüssen. Aber im Bezug auf die Nährwerte passen sie durch ihren hohen Fettgehalt besser zu der Nuss-Gruppe.
- Getrocknet und in der Dose/Glas sind Hülsenfrüchte sehr lange haltbar.
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- Humus wird oft aus Kichererbsen gemacht, aber du kannst es auch aus anderen Hülsenfrüchten zubereiten, zum Beispiel aus braunen Bohnen.