Glücklicherweise kann eine Anpassung verschiedener Faktoren zu einer Reduktion des Acrylamidgehalts führen. Eine kürzere Erhitzung oder die Zubereitung bei geringeren Temperaturen hat beispielsweise weniger Acrylamidbildung zur Folge. Auch zu Hause kann sich Acrylamid in Lebensmitteln bilden, wie etwa beim Frittieren von Pommes frites oder beim Keksebacken. Beim Kochen und Backen sollte sich daher genau an Verpackungsangaben gehalten werden. Außerdem sollten keine verbrannten Lebensmittel und auch keine großen Mengen an acrylamidhaltigen Produkten verzehrt werden.
30/05/22
Acrylamid
Acrylamid ist ein potentiell krebserregender Stoff, der entsteht, wenn kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Chips oder Kekse zu lange oder zu stark erhitzt werden. Die Regierung und die Europäische Union haben strenge Vorschriften erlassen, um Acrylamidwerte in Lebensmitteln so gering wie möglich zu halten. Für jede Produktkategorie wurden bestimmte Richtwerte festgelegt, die Hersteller einhalten können.